Ab 1. März wird Peter Friedrich (49) als Hauptgeschäftsführer die Handwerkskammer Region Stuttgart leiten. Im Sommer letzten Jahres hat die Vollversammlung den ehemaligen Minister der baden-württembergischen Landesregierung gewählt. Thomas Hoefling (66) beendet Ende Februar nach fünfjähriger Amtszeit seine Tätigkeit an der Spitze der Kammer.

Peter Friedrich war von 2005 bis 2011 Mitglied des Deutschen Bundestags, in der Zeit unter anderem auch Sprecher für Mittelstand, Handwerk und freie Berufe. Von 2009 bis 2011 war er Generalsekretär der SPD Baden-Württemberg. Im Anschluss bekleidete er bis 2016 das Amt des Ministers für Bundesrat, Europa und internationale Angelegenheiten Baden-Württembergs im grün-roten Kabinett von Winfried Kretschmann. In dieser Funktion war er auch Bevollmächtigter des Landes Baden-Württemberg beim Bund. Nach dem Ausscheiden aus der Politik war Friedrich Partner in einer Unternehmensberatung für Strategie und Kommunikation.

Der Verwaltungswissenschaftler Peter Friedrich wird dann die Interessen von über 30.000 Handwerksbetrieben mit über 180.000 Beschäftigten in der Region Stuttgart vertreten. Als herausragende Aufgaben sieht der neue Hauptgeschäftsführer die Unterstützung der Betriebe bei der Fachkräftegewinnung und -sicherung. „Die berufliche Bildung bietet hierbei beste Zukunftschancen für jeden jungen Menschen.“, betont Friedrich. Gleichzeitig sei der schnelle Wandel durch Digitalisierung und Nachhaltigkeit in den Unternehmen eng zu begleiten. Dabei gelte es, die Umsetzung der Zukunftsinitiative Handwerks 2025 weiter voranzutreiben. „Unternehmen und Mitarbeiter profitieren gleichermaßen von den praxisnahen Maßnahmen.“ Vor allem sehe er in den sich gerade ständig vergrößernden Themenbereichen Nachhaltigkeit und Energiewende große Potentiale für die Betriebe. „Da gestaltet das Handwerk unsere Zukunft ganz konkret, die Chancen werden wir nutzen“, so der neue Kammerchef.

Ein Schwerpunktthema für den ausscheidenden Hauptgeschäftsführer Thomas Hoefling war die Digitalisierung. Die Zielsetzung lautete, Betriebe bei der digitalen Transformation zu unterstützen. Hoefling: „Viele Unternehmen sind mittlerweile sehr gut aufgestellt.“ In seine Amtszeit fällt die Zukunftsinitiative Handwerk 2025 sowie die Einführung der Ausbildungsprämie, der Meisterprämie und der Meistergründungsprämie. Hoefling hatte auch die Geschäftsführung von Handwerk International Baden-Württemberg seit 2017 inne, die sein Nachfolger ebenfalls übernehmen wird. Nach dem Ausscheiden aus der Kammer erfüllt sich Hoefling einen länger gehegten Traum und geht in die Selbständigkeit. Als Berater in Fragen der Organisations- und Personalentwicklung, als Trainer für Führungskräfte und als Coach möchte er beruflich weiter am Ball bleiben.

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