„Für das Ziel von mehr Geschlechtergerechtigkeit und zur Förderung von Frauen in Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft trägt die Hochschule Bremen (HSB) auf vielen Ebenen bei“, erklärt Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey aus Anlass des Weltfrauentages am 8. März. Als ein Beispiel nennt sie das bereits zum vierten Mal für hervorragende Gleichstellungsarbeit verliehene TOTAL E-QUALITY-Prädikat. Seit 1996 verfolgt TOTAL E-QUALITY Deutschland e. V. das Ziel, Chancengleichheit zu etablieren und nachhaltig zu verankern. „Außerdem konnten wir im vergangenen Jahr erneut Drittmittel aus dem Professorinnenprogramm des Bundes erfolgreich einwerben. Mit diesem zusätzlichen Geld können wir nicht nur Professuren mit Frauen besetzen, sondern so auch eine nachhaltige Umsetzung von Gleichstellungsmaßnahmen erreichen.“

Bereits heute sind an der HSB 31 Prozent der Professuren mit Frauen besetzt; im Bundesdurschnitt sind es aktuell laut Statistischem Bundesamt lediglich 24,7 Prozent. Der Wissenschaftsplan 2025 des Landes Bremen formuliert als Zielzahl eine Steigerung des Frauenanteils an Professuren auf 35 Prozent. Laut dem „5. Aktionsprogramm zur Gleichstellung der Frauen im wissenschaftlichen Bereich der Hochschule Bremen 2018-2022“ soll dieser Wert an der HSB bereits in zwei Jahren erreicht sein.

Im Gleichstellungsprogramm der HSB sind auch Maßnahmen zur Gewinnung von Studentinnen für technische Studiengänge, in denen sie bislang unterrepräsentiert aufgelistet. Beispiele sind die „MINTakademie Fliegen, Forschen, Konstruieren“ in den Osterferien oder die „Campustour“ am 16. Mai 2020 zum Thema „Ingenieurin werden – ist das etwas für mich?“.

Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey und die Zentrale Frauenbeauftragte der HSB, Dr. Barbara Rinken, fordern anlässlich des Weltfrauentags vom Bremer Senat, den Grundhaushalt der Hochschule Bremen so aufzustellen, dass im Sinne der Nachhaltigkeit alle Gleichstellungsmaßnahmen über unbefristete Stellen abgesichert sind.

 

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