In der Diskussion um die Verbesserung der Netzinfrastruktur beziehen die Industrie- und Handelskammer Südlichinfo@3land-medien.deer Oberrhein und die Handwerkskammer Freiburg eine klare Position. Die beiden Wirtschaftskammern unterstützen das Ziel der EU-Kommission, der Bundes- und Landesregierung sowie vieler Kommunen in Südbaden, eine flächendeckende, leistungsstarke Mobilfunkversorgung zu gewährleisten.

Zitat Johannes Ullrich, Präsident der Handwerkskammer Freiburg:

„Für unsere mittelständischen Betriebe ist es überlebenswichtig, dass der Ausbau der Breitbandversorgung mit großem Tempo vorangetrieben wird. Die weißen Flecken im 4G-Netz müssen endlich geschlossen werden und das 5G-Netz muss flächendeckend ausgerollt werden. Damit die Region den Anschluss an die digitale Zukunft nicht verliert, ist eine gut ausgebaute Infrastruktur erforderlich. Und es ist die Grundlage für innovative Lösungen im Handwerk sowie im Bereich der digitalen Daseinsvorsorge der Zukunft. Dazu müssen nun konkrete und rasch umzusetzende Maßnahmen beschlossen und ergriffen sowie durch eine fachliche Begleitung deren Betrieb und Akzeptanz dauerhaft sichergestellt werden. Ohne den konsequenten Ausbau der Breitband- und Mobilfunkversorgung fehlt den Betrieben in Freiburg und gerade auch in vielen Schwarzwaldtälern die Basis für eine positive wirtschaftliche Entwicklung. Wir dürfen nun das große Potenzial unseres Mittelstandes nicht durch falsche Weichenstellungen aufs Spiel setzen.“

Zitat Dr. Steffen Auer; Präsident der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein:

„5G ist viel mehr als einfach besserer Mobilfunk. 5G ist die zentrale Steuerungstechnologie für die digitale Zukunft. 5G ist bei der Digitalisierung, die aufgrund internationalen Wettbewerbs und Fortschritts auch in unserer Region nicht mehr zu bremsen ist, der nächste wirklich entscheidende Meilenstein. Für ein vollständig vernetztes Fahren, klimarelevante Effizienzsteigerungen in der Logistik, echtzeitgesteuertes Management dezentraler Energienetze oder für Weiterentwicklungen im Medizin- und Mediensektor sind hochleistungsfähige mobile Kommunikationsinfrastrukturen, also 5G, unumgänglich. Die Verzögerung bei der Übertragung geht durch 5G drastisch zurück (von aktuell rund 40 Millisekunden auf rund 1 Millisekunde). Und nur dadurch können überhaupt Echtzeitanwendungen in Industrie, Dienstleistung, Handel und Tourismus vernünftig möglich gemacht werden. 5G ist für Freiburg als Wirtschaftsstandort mit zudem exzellenter Wissenschaft und Forschung in Zukunftstechnologien ein wichtiger Standortfaktor.“

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Handwerkskammer Freiburg
Bismarckallee 6
79098 Freiburg im Breisgau
Telefon: +49 (761) 21800-0
Telefax: +49 (761) 21800-333
http://www.hwk-freiburg.de

Ansprechpartner:
Gitta Liebig
Telefon: +49 (761) 21800-0
E-Mail: gitta.liebig@hwk-freiburg.de
Für die oben stehende Pressemitteilung ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel