Von Kurzarbeit bis zur Insolvenz: Die Weiterbildungsbranche steckt in einer Krise. Schon beim ersten Lockdown mussten bundesweit 77 % aller Seminare abgesagt werden. Und nach über einem Jahr hat sich die Lage für die meisten Anbieter nicht durchgreifend verbessert, auch wenn Präsenzveranstaltungen unter Auflagen wieder möglich sind. Branchenkenner sind sich sicher, dass der beruflichen Weiterbildung ein grundlegender Wandel in Richtung Digitalisierung bevorsteht.

„Die Pandemie ist nicht Ursache, sondern Katalysator einer Entwicklung, die sich bereits seit Jahren abzeichnet“, sagt Oliver Haberger, geschäftsführender Gesellschafter des Manager Instituts in München. „Digitale und hybride Unterrichtsformate entfalten nun ihr Potential, das technisch schon lange vorhanden war.“ Waren zunächst gesetzlicher Zwang und Angst vor Ansteckung die wichtigsten Motive für den Umstieg auf virtuelle Lehrveranstaltungen, so entdecken Seminarteilnehmer nun die damit verbundenen Kosten- und Zeiteinsparungen. Auch lernen viele entspannter und dabei konzentrierter, wenn sie im eigenen Zuhause das Arbeitsumfeld nach ihren Wünschen gestalten können.

Ein gleichwertiger oder sogar größerer Lernerfolg stellt sich allerdings nur dann ein, wenn das Online-Seminar mehr ist als eine abgefilmte Präsenzveranstaltung. Kamera und Mikrofon allein sind kein vollwertiger Ersatz für räumliche und menschliche Nähe. „Wer schon vor der Pandemie auf ganzheitliche interaktive Konzepte gesetzt hat, kommt jetzt schneller aus der Krise. Inzwischen werden an unserem Institut über die Hälfte aller gebuchten Lehrveranstaltungen online abgehalten – Tendenz steigend“, so Oliver Haberger.

 

Über die MANAGER INSTITUT Bildung für die Wirtschaft GmbH

Das Seminarprogramm des Manager Instituts deckt alle aktuell relevanten Managementthemen ab. Es ist ein Tochterunternehmen des Bildungskonzerns 5d wie die 1990 gegründete Protranet, die sich auf die Weiterbildung im IT-Bereich spezialisiert hat. Das Angebot der Institute richtet sich in erster Linie an Führungs- und Fachkräfte in mittelständischen und Großunternehmen. Mit seinen 1.100 Dozenten bieten sie zusammen über 1.800 Seminarthemen an und sind an 25 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz vertreten.

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