Im Transferraum Atelier de Transfert der Hochschule Kaiserslautern können Unternehmen gemeinsam mit Expert*innen und Studierenden Lösungsansätze für ihre mitgebrachten Fragestellungen erarbeiten. Dabei kommen in einem strukturierten Prozess vielfältige Kreativmethoden zum Einsatz.

Im Atelier de Transfert werden Unternehmen durch eine methodische Herangehensweise in Workshops dabei unterstützt, Antworten auf ihre Fragen zu erarbeiten. Expert*innen sowie angehende Absolvent*innen der Hochschule Kaiserslautern werden gezielt in den Prozess eingebunden. Die Beteiligten entwickeln auf diese Weise Maßnahmenvorschläge zur Beantwortung der Fragen und erstellen einen Projektentwurf für das weitere Vorgehen.

Das Vorgehen ist auf nahezu alle Fragestellungen anwendbar, aber besonders Themen im Bereich der Digitalisierung können im Rahmen des Atelier de Transfert behandelt werden.
Der Projektentwurf dient den Unternehmen als Grundlage für weitere Schritte und ist frei gestaltbar. Unternehmen können die Umsetzung selbst starten oder weiterhin mit Expert*innen der Hochschule kooperieren, beispielsweise mit der Initiierung studentischer Praxis- und Abschlussarbeiten.

Im Mittelpunkt des Vorgehens zur Bewältigung identifizierter Herausforderungen steht immer der gegenseitige Wissens- und Erfahrungsaustausch. In die eine Richtung ist dies der Transfer von Wissen, Methoden, Ideen und Technologie aus der Hochschule und der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz in die Unternehmen. In die andere Richtung wird durch den Informationsfluss von den Unternehmen in die Hochschulen die Entwicklung neuer und praxisrelevanter Innovationen forciert.

„Das Atelier de Transfert stärkt Unternehmen der Region durch innovative und kreative Ansätze und den ideenfördernden Austausch mit Studierenden und Expert*innen der Hochschule. Gleichzeitig wird die Ausbildung der Studierenden noch praxisnäher, indem sie direkte Einblicke in die Wirtschaft erhalten. Beides motiviert mich die neuen Wege der Nutzung moderner Infrastruktur zum Betrieb des Ateliers zu gehen und die Workshops zu organisieren“, erklärt Janina Müller, M.Sc., von der Hochschule Kaiserslautern und Ansprechpartnerin für das Atelier de Transfert.

Prof. Dr.-Ing. Martin Wölker, Leiter des Atelier de Transfert, verdeutlicht den Kern des problem- und projektbasierten Lernens (p²bl), welches beim Atelier de Transfert zum Einsatz kommt: „Aus meiner jahrelangen Erfahrung als Berater weiß ich, dass es besonders herausfordernd ist, das wahre Problem zu identifizieren. Oft wird etwas anders verstanden, als es gemeint ist – ein klassisches Missverständnis in der Kommunikation. Deshalb ist es entscheidend das eigentliche Problem zu eruieren, um gemeinsam einen Weg zu einer zufriedenstellenden Lösung zu finden und das Ziel zu erreichen.“

Physisch befindet sich das Atelier de Transfert im Dienstleistungszentrum der IHK Pfalz in Pirmasens. Zur virtuellen Durchführung wurde eine entsprechende Variante entwickelt, die es ermöglicht Probleme ortsungebunden bearbeiten zu können.

Das Atelier de Transfert ist Teil der Offenen Digitalisierungsallianz Pfalz. Die Offene Digitalisierungsallianz Pfalz ist ein Verbundvorhaben der Hochschule Kaiserslautern, der Technischen Universität Kaiserslautern sowie des Fraunhofer-Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik. Das Vorhaben wird im Rahmen der Bund-Länder-Initiative „Innovative Hochschule“ gefördert.

https://www.offenedigitalisierungsallianzpfalz.de/adt/

Das Atelier de Transfert auf dem YouTube Kanal der HSKL:
https://www.youtube.com/watch?v=wBQVP9mKJ8A&t=14s

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