
Wenn der bisherige Beruf nicht mehr passt
Dass Gedanken an eine berufliche Veränderung weit verbreitet sind, zeigt der aktuelle XING Arbeitsmarktreport 2025, für den das Marktforschungsinstitut Appinio 2.000 Beschäftigte befragte: 44 Prozent haben bereits über einen Quereinstieg in eine andere Branche oder einen anderen Beruf nachgedacht, 26 Prozent haben den Schritt bereits gewagt. Die Hauptmotive sind dabei finanzielle Verbesserungen (51 Prozent), mehr Jobsicherheit (38 Prozent) und der Wunsch nach einer sinnvollen Tätigkeit (32 Prozent).
Ein Quereinstieg bedeutet, in eine andere Branche oder einen anderen Beruf zu wechseln – auch ohne die klassische Ausbildung in diesem Bereich. Was früher als riskant galt, wird heute zunehmend zur echten Option.
Unternehmen öffnen sich für neue Wege
Die Arbeitswelt verändert sich grundlegend. Laut XING Arbeitsmarktreport stellen mittlerweile 22 Prozent der Personalverantwortlichen Quereinsteiger sogar bevorzugt ein – im Vorjahr waren es nur 6 Prozent. Diese nahezu Vervierfachung innerhalb eines Jahres zeigt: Der Arbeitsmarkt öffnet sich deutlich für Menschen mit unkonventionellen Lebensläufen.
65 Prozent der befragten Recruiter sehen in Quereinsteigern einen wichtigen Innovationstreiber, der durch unterschiedliche Erfahrungen neue Impulse ins Unternehmen bringt. 61 Prozent sind überzeugt, dass Quereinsteiger helfen können, den Fachkräftemangel abzufedern. Besonders in Zeiten, in denen laut DIHK-Fachkräftereport rund jeder achte Beruf unter Fachkräftemangel leidet, öffnen sich Türen für Menschen, die beruflich umsatteln möchten.
Eine Studie der Bertelsmann Stiftung zum Energiesektor zeigt ebenfalls eine starke Entwicklung auf: Zwischen 2022 und 2024 hat sich der Anteil der Energiejobs, die für Quereinsteiger explizit zugänglich waren, mehr als verdoppelt.
Qualifizierung als Schlüssel zum Erfolg
Selten gelingt ein Quereinstieg ganz ohne zusätzliche Qualifizierung – als erstes gilt es, sich zu fragen: Welche Fähigkeiten und Erfahrungen sind bereits vorhanden? Welche Qualifikationen werden für den angestrebten Bereich benötigt? Wo gibt es Lücken, die durch eine Weiterbildung geschlossen werden können?
Hier setzt das IBB Institut für Berufliche Bildung an: Mit mehreren hundert zertifizierten Weiterbildungsangeboten unterstützt das Institut Menschen dabei, sich für neue berufliche Felder zu qualifizieren. Die Kurse reichen von kaufmännischen Qualifikationen über IT-Kompetenzen bis hin zu branchenspezifischen Fachkenntnissen.
Besonders bewährt hat sich das Konzept der modularen Weiterbildung. Interessierte können gezielt die Bausteine wählen, die sie für ihren individuellen Quereinstieg benötigen. Ob in den modernen Schulungszentren des IBB oder flexibel über die Online-Akademie mit virtuellen Seminarräumen – die Lernformen passen sich den Lebensumständen der Teilnehmenden an.
Finanzielle Unterstützung und individuelle Beratung
Viele Weiterbildungen für einen Quereinstieg können gefördert werden. Die Bundesagentur für Arbeit, Jobcenter oder die Rentenversicherung übernehmen unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für Qualifizierungsmaßnahmen. Das IBB ist nach AZAV zertifiziert, sodass die Kurse mit Bildungsgutscheinen finanziert werden können.
Jeder Quereinstieg ist anders. Deshalb bietet das IBB eine persönliche Beratung an, die auf die individuelle Situation eingeht. Gemeinsam mit erfahrenen Bildungsberatern können Interessierte herausfinden, welcher berufliche Weg zu ihnen passt und welche Qualifizierungen sinnvoll sind. Die Beratung klärt auch Fragen zur Förderung und zur Vereinbarkeit der Weiterbildung mit Familie oder bisherigem Job.
Interessierte finden auf der Website des IBB (www.ibb.com) umfassende Informationen zu Weiterbildungsmöglichkeiten, Förderprogrammen und Beratungsangeboten.
Quellen:
XING Arbeitsmarktreport 2025
DIHK Fachkräftereport 2024/2025
Bertelsmann Stiftung – Studie Energiesektor
IBB Institut für Berufliche Bildung AG
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