Das Handwerk, so Kammerpräsident Joachim Wohlfeil, bei der 88. Vollversammlung, sei es, dass bei der Transformation der Wirtschaft und zu den Fragen der Energiewende die passenden Antworten geben könne. “Wer installiert die Ladesäulen für die Elektroautos, wer baut die Solarpanels, wer saniert Bäder”, so der Repräsentant von inzwischen mehr als 20.000 Handwerksbetrieben in den vier Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Calw, dem Enzkreis und den drei Städten Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim. Vor diesem Hintergrund fordert er von den politisch Verantwortlichen, die besondere Belastung des personalintensiven Mittelstandes bei allen gesetzlichen Vorhaben im Blick zu haben. Insbesondere die Anerkennung der Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Bildung ist ihm ein besonderes Anliegen.

Ein Lob ging an die Betriebe im Kammerbezirk, die trotz Corona in den letzten beiden Jahren ihre Ausbildungsanstrengungen nicht reduziert haben und damit ihre ganz eigene Strategie beibehalten und die Fachkräfte der Zukunft selbst ausbilden.

Hauptgeschäftsführer Gerd Lutz konnte in seinen Ausführungen darüber berichten, dass die Zahl der eingetragenen Handwerksbetriebe die 20.000er Marke überschritten hat. Während das zulassungspflichtige Handwerk nahezu gleich geblieben mit 12.984 (-11 Betriebe), legte das zulassungsfreie Handwerk gegenüber dem Stichtag 31.12.2020 in diesem Jahr um 342 Betriebe zu. Lutz berichtete auch über die aktuelle Geschäftslage im Handwerk. Die meisten Gewerke sind zuversichtlich, dass die gute Geschäftslage bestehen bleibt oder im verbrauchernahen Sektor im 4. Quartal noch besser wird. Durch die Bank belasten das Handwerk die gestiegenen Einkaufspreise und die Lieferengpässe von Materialien.

 

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