Nach der Entscheidung des Wirtschaftsausschusses des Landtags von Baden-Württemberg zur Zukunft der verkaufsoffenen Sonntage beharrt der Handelsverband Baden-Württemberg (HBW) darauf, „überlebensnotwendige wirtschaftliche Perspektiven der Händler nicht einfach unter den Tisch fallen zu lassen“, so HBW-Hauptgeschäftsführerin Sabine Hagmann.

Angesichts der Corona-Pandemie seien viele geplante Veranstaltungen in den Städten und Gemeinden für dieses Jahr ersatzlos gestrichen worden. Dies würde auch in den nächsten Monaten noch nicht durchgeführt werden können. Damit seien auch die Anlässe, die es laut Gesetz für einen verkaufsoffenen Sonntag braucht, wegfallen.

„Für diese weggefallenen verkaufsoffenen Sonntage benötigt der Einzelhandel in den Gemeinden und Städten dringend Ersatz“, betonte Hagmann. Laut eigener Umfragen unter Mitgliedsunternehmen bedeute ein verkaufsoffener Sonntag ein deutliches Umsatzplus für Händler. Der Einzelhandel und die Gastronomie in den Innenstädten sei angezählt, so Hagmann, „wenn wir keine Geisterstädte wollen, müssen wir den Handel wo es geht unterstützen.“

Die Durchführung ausgefallener verkaufsoffener Sonntage ohne Veranstaltung befristet zu erlauben, sei ein kleines, aber sehr wichtiges kostenloses Konjunkturprogramm für Städte und Gemeinde und die dort angesiedelte Wirtschaft, das den Staat und Steuerzahler nichts koste, so Hagmann.

Sie bot in diesem Zusammenhang der Gewerkschaft Verdi an, „bei diesem Thema eng und konstruktiv zusammenzuarbeiten, damit wir diese wichtige wirtschaftliche Perspektive nicht unter den Tisch fallen lassen“.

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