Berufsorientierung ist für junge Menschen enorm wichtig, gerade in der Pandemie. Der InfoTruck der Metall- und Elektroindustrie in Berlin und Brandenburg (VME) kommt deshalb jetzt virtuell zu den Schülerinnen und Schülern. Über einen Livestream zeigen die Beraterinnen und Berater des Verbands, welche Berufsbilder und Ausbildungsangebote die Metall- und Elektro-Unternehmen in der Hauptstadtregion bieten. Sie erklären außerdem die richtigen Schritte für eine erfolgreiche Bewerbung um einen Ausbildungsplatz. Das Angebot richtet sich an Schülerinnen und Schüler der neunten und zehnten Klassen.

Den Auftakt beim ME-Berufestream macht am 19. März (Freitag) die Werner-von Siemens-Schule in Gransee. Das InfoTruck-Beratungsteam holt dabei auch das ABB Ausbildungszentrum Berlin an Bord. Geplant sind Informationen rund um die verschiedenen Berufe, die das ABB Ausbildungszentrum anbietet, und eine Live-Schalte in die dortige Ausbildungswerkstatt. „Unsere Schülerinnen und Schüler brauchen solche Angebote, um Einblicke in die Praxis zu bekommen“, sagte Dr. Reinhard Witzlau, der Leiter der Werner-von Siemens-Schule. „Lehrinhalte, Arbeitsalltag, Zukunftschancen – wer an der Schwelle zum Berufsleben steht, hat viele Fragen. Je konkreter die Antworten sind, desto besser.“ Ebenfalls am 19. sowie am 22. März können junge Menschen der Oberschule Falkenberg/Elster einen virtuellen Blick in den InfoTruck werfen. Hier ist die Agentur für Arbeit der Partner.

„In der Woche der Ausbildung, die die Bundesagentur für Arbeit ausgerufen hat, setzen wir mit diesem Angebot ein Zeichen“, sagte VME-Hauptgeschäftsführer Christian Amsinck. „Unser Ziel ist es, junge Frauen und Männer umfassend über die Arbeitswelt in der Metall- und Elektroindustrie zu informieren. Da die Schulen geschlossen sind, gehen wir einen alternativen Weg, um die jungen Leute zu erreichen.“ Viele Unternehmen suchten weiterhin dringend Auszubildende, um auch in Zukunft erfolgreich zu sein.

Online-Angebote zur Berufsorientierung könnten den direkten persönlichen Kontakt aber nicht vollständig ersetzen, mahnte Amsinck. „Die Jugendberufsagenturen müssen jetzt dringend zusätzliche Präsenztermine für die Berufsinformation und -beratung anbieten. Wir brauchen die direkte Ansprache der Absolventinnen und Absolventen, der Eltern sowie der Lehrerinnen und Lehrer.“ Er warnte vor den Konsequenzen einer unzureichenden Berufsorientierung. Schon 2020 seien in der Folge hunderte M+E-Ausbildungsplätze in der Region unbesetzt geblieben. „Wenn sich das wiederholt, riskieren wir eine echte Nachwuchs-Lücke. Das kann unsere Branche überhaupt nicht gebrauchen.“

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