Für das Handwerk ist, laut Kammerpräsident Joachim Wohlfeil bei der 89. Vollversammlung der Handwerkskammer Karlsruhe, die derzeitige wirtschaftliche Lage unsicher und fragil, wie lange nicht. „Nicht nur unsere Betriebe, sondern auch die Politik müssen sich in einem schwierigen Spannungsfeld von Inflation, Rezessionsangst und der Bewältigung anspruchsvoller Zukunftsherausforderungen bewähren“. Wohlfeil begrüßt vor diesem Hintergrund, dass es nach den von der Bundesregierung angekündigten Preisbremsen für Strom und Gas inzwischen auch Unterstützungszusagen von der Landesregierung gibt. „Für die mehr als 20.000 Handwerksbetriebe in den vier Landkreisen Karlsruhe, Rastatt, Calw, dem Enzkreis und den drei Städten Baden-Baden, Karlsruhe und Pforzheim, ist dies ein wichtiges Signal, dass das Handwerk nicht vergessen wird und unsere Forderungen Gehör finden“, so Wohlfeil in seiner Rede zu den Repräsentanten des Handwerks aus dem gesamten Kammerbezirk.

Die gewählte Vollversammlung der Handwerkskammer Karlsruhe setzt sich aus 28 Unternehmern/-innen und 14 Arbeitnehmervertreter/-innen zusammen. Sie repräsentieren alle Gewerke des Handwerks im Kammerbezirk, beschließen den Haushalt der Kammer und legen den Kurs für die nächsten Jahre fest.

Hauptgeschäftsführer Walter Bantleon, seit Februar 2022 im Amt, informierte die Vertreter des Handwerks, dass es zu den Aufgaben der Kammer gehöre, die Leistungsfähigkeit des Handwerks zu fördern: Dazu konnte er für das Berichtsjahr beispielsweise von 98 Veranstaltungen alleine aus dem Bereich Wirtschaftsförderung informieren, die für die Meister und Gesellen angeboten wurden. Zu der Förderung des Handwerks gehört für Bantleon auch, die Qualifikation von Fachkräften. Hier zeichnet sich nach jahrelangen Planungen und Neujustierungen eine Lösung ab: Im Karlsruher Stadtteil Neureut soll ein Grundstück erworben werden, auf dem der Neubau der neuen Bildungsakademie realisiert werden kann.

Bantleon weiter: „Die Zahl der eingetragenen Handwerksbetriebe liegt bei über 20.000 (20.124), aus der Handwerksrollenstatistik lassen sich keine signifikanten Betriebsschließungen auf Grund wirtschaftlicher Schwierigkeiten ableiten“. Durch die Bank belasten das Handwerk die gestiegenen Einkaufspreise und die Lieferengpässe von Materialien, insbesondere die teuren Energiepreise dämpfen die zukünftigen Prognosen.

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