Jeder Mensch hat in seinem sozialen Umfeld Freunde und Bekannte oder Kollegen/Kolleginnen, denen gelingt offensichtlich einfach alles. Sie werden befördert, finden ihren Traumpartner, ihre Traumpartnerin, finden ihre Traumberufung, verdienen viel Geld und vieles mehr. Woran liegt das eigentlich? Haben diese „Glückspilze“, wie es so schön heißt, genetisch andere Voraussetzungen? Zunächst soll sich dieser Frage wissenschaftlich angenähert werden. Ein Forscherteam an der University of California haben in einer Längsschnittstudie herausgefunden, dass glückliche Menschen in drei primären Lebensbereichen erfolgreicher sind, als ihre weniger glücklichen Altersgenossen: Arbeit, Beziehungen und Gesundheit. Kurz: Glückliche Menschen sind erfüllter und produktiver in der Arbeit, weisen erfolgreiches Verhalten auf, führen bessere Beziehungen in jeglicher Hinsicht und sind in physischer und psychischer Gesundheit überlegener. Viele Forscher gehen davon aus, Glück sei die Folge von Erfolg. Die Metaanalyse ist ein starker wissenschaftlicher Beweis für eine umgekehrte Annahme, die besagt: Glück führt in vielen Fällen zu Erfolg, anstatt nur daraus zu resultieren.

Welche Überzeugung haben wir? Welche Einstellung haben die meisten Menschen? Ganz genau, „Wenn ich erfolgreich bin, viel Geld verdiene und meinen Traumwagen fahre, dann bin ich glücklich“. Darauf kann nur geantwortet werden. Wer meint, Geld mache glücklich, hat keines! Zudem sind Menschen immer wieder einer Barriere menschlichen Glücks hilflos ausgeliefert. Der Mensch gewöhnt sich an die guten Dinge im Leben und nimmt sie mit der Zeit für selbstverständlich. Zunächst steigt die Zufriedenheit und mit der Zeit sinkt sie wieder auf den ursprünglichen Zustand. Welche Erfahrungen machen wir mit steigenden Ansprüchen in unserem Unternehmen? Beispielsweise mit Firmenwagen, noch exklusivere Weihnachtsfeiern und immer höheren Boni? Wie gehen wir damit um? Wie gehen unsere Mitarbeiter/innen mit einem „Nein“ um?

Zurück zur eingangs gestellten Frage, „Woran liegt es eigentlich, dass ein Mensch mehr Glück hat als ein anderer?“ Der Mensch lebt in Resonanz zu seinen Mitmenschen. Das Gehirn geht in Resonanz was der Mensch sieht und fühlt. Wenn z.B. jemand Schmerzen erleidet, aktivieren sich beim Zuschauenden die Schmerznervenzellen im Gehirn. Ist jemand traurig oder unmotiviert, geht der Mensch in Resonanz und es werden entsprechende Stimmungen ausgelöst. Bei positiver und motivierender Stimmung wirkt sich diese auch ansteckend aus. Wissen wir, welche Wirkung unmotivierte Mitarbeiter/innen oder Führungskräfte auf andere Mitarbeiter/innen haben? Wir Menschen stecken uns gegenseitig an und können nicht anders als mitfühlen. Das wirkt sich aufgrund der Resonanz zu unseren Mitmenschen aus. Ob die Mitarbeiter/innen in unserem Unternehmen motiviert sind, ihre Ziele erreichen oder auch nicht, wenig oder viele Krankheitstage haben, hängt unmittelbar mit dem eben beschriebenen Resonanzsystem zusammen.

Trainieren wir unsere Mitarbeiter nur fachlich oder werden sie auch emotional trainiert? (z.B. Wirkung steigern, Umgang mit Ängsten, Umgang mit einem „Nein“, Umgang mit Kritik. Die vollständigen Trainingsinhalte für Ihre Mitarbeiter finden Sie unter https://baudenbacher.de/de/mach4.html).

Können wir eine positive und zukunftsfähige Unternehmenskultur mit MACH4 implementieren? Wenn wir wollen, Ja! Probieren Sie es selbst aus und überzeugen Sie sich selbst. Leider geht das nicht von heute auf morgen! Auf der geistigen Ebene ist es genau wie beim Sport. Wenn wir Schifahren lernen wollen, braucht es eine Piste. Wenn wir lernen wollen, eine Rede zu halten, braucht es eine „Bühne“! Was brauchen wir, wenn wir fähige und motivierte Mitarbeiter/innen haben wollen? Seminare oder besser, Trainings?

Genau aus diesem Grund arbeiten wir bei Günther Baudenbacher Training nicht mit PowerPoint Präsentationen, sondern mit Trainings. Genau genommen mit gehirngerechten Intervall-Trainings in Gruppen über einen bestimmten Zeitraum. Unser Exzellenzbereich besteht darin, Wissen durch Erfahrung in Können zu verwandeln.

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