Die Förderung des räumlichen Vorstellungsvermögens gehört zu den Zielen beispielsweise des Mathematik-, Physik- oder Technikunterrichts. 3-D-Drucker begünstigen den Lernprozess, indem sie das abstrakt Gelernte oder zweidimensional Geplante in ganz reale, dreidimensionale Objekte verwandeln. So auch im Fach Technik an der Mittelschule in Landsberg. Am Donnerstag, den 15. Juni, lud die Schule zur Vorstellung ihres Projekts „3-D-Drucker“ ein und präsentierte erste Druckergebnisse der Schülerinnen und Schüler.

Das Projekt wurde in Kooperation der Mittelschule Landsberg und des Hirschvogel-Ausbildungszentrums in Denklingen realisiert. Unterstützt wurde es von der Frank Hirschvogel Stiftung, die die Anschaffungskosten der Schule von drei Bausätzen für 3-D-Drucker des Typs „Creality Ender“ im Gesamtwert von 960 Euro übernahm. „Das ermöglicht unserer Schule nachhaltiges Arbeiten auf hohem technischen Niveau. Der Zusammenhang zwischen einer Programmierung und einem ausgedruckten Werkstück wird sichtbar und sorgt für eine hohe Motivation im Fachunterricht“, sagt Schulleiterin Isolde Wengenmayer.

Am Anfang stand der Zusammenbau der Bausätze. Dazu besuchte die Projektgruppe, der neun Schülerinnen und Schüler angehören, am 18. April begleitet von zwei Lehrkräften das Hirschvogel-Ausbildungszentrum. Gemeinsam mit Auszubildenden aus dem Bereich Mechatronik montierten sie die drei Drucker. Wie diese eingerichtet und bedient werden, zeigten der Gruppe im Anschluss Auszubildende im Produktdesign.

In der Zwischenzeit wurden die Drucker im Werkraum der Mittelschule Landsberg in Betrieb genommen. Die Schülerinnen und Schüler der Projektgruppe sammeln mit ihnen nicht nur praktische Erfahrung, sie sind auch als Team zusammengewachsen und werden nächstes Jahr ihr erworbenes Wissen an die nachrückenden Jahrgänge weitergeben. „Zusätzlich unterstützt die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Hirschvogel den Prozess der Berufsorientierung. Die Schülerinnen und Schüler erlangen einen vertieften Einblick in die verschiedenen Ausbildungsberufe“, ergänzt Stephanie Bissinger, Lehrerin für Technik, Wirtschaft, Kommunikation und Kunst. Dass es außerdem Spaß gemacht hat, betont Schülerin Paula Hofmann: „Uns ist das Projekt sehr ans Herz gewachsen.“

Bei der Projektvorstellung waren alle Projektbeteiligten dabei und konnten unterschiedlichste Druckprodukte bestaunen. Ein besonderer Dank der Mittelschule Landsberg gilt der Frank Hirschvogel Stiftung, die als gemeinnützige Organisation die Bildung junger Menschen unter anderem in Form von Schulprojekten fördert.

Über die Hirschvogel Holding GmbH

Die Hirschvogel Group ist Entwicklungspartner und Fertigungsspezialist für Automotive-Komponenten aus Stahl und Aluminium sowie für Produktlösungen in den Bereichen elektronische Systeme und Mikromobilität. Die unabhängige Unternehmensgruppe in Familienhand beschäftigt weltweit rund 6.300 Mitarbeitende. Der Gesamtumsatz lag im Jahr 2022 bei 1,4 Milliarden Euro. Muttergesellschaft ist die Hirschvogel Holding GmbH mit Sitz im oberbayerischen Denklingen. Unter ihrem Dach vereint sie neun Produktions- und zwei Beteiligungsgesellschaften. Im Komponentengeschäft zählt Hirschvogel mit neun Produktionsgesellschaften auf drei Kontinenten zu den weltweit größten Herstellern von massiv umgeformten und weiterveredelten Bauteilen aus Stahl und Aluminium. Das Leistungsspektrum reicht von Antriebsstrangkomponenten für alle Antriebstechnologien, über Getriebe- und Fahrwerkkomponenten bis hin zu Karosserie- oder Rahmenbauteilen. Sie finden in Pkw, Nkw sowie in den Bereichen Mikromobilität und Bike Anwendung. Die Hirschvogel Industries GmbH versammelt Partnerunternehmen, an denen Hirschvogel eine Mehrheitsbeteiligung hält, unter anderem an der Automotive Synergies GmbH und der Usaneers GmbH. Die Hirschvogel New Ventures GmbH bündelt die Minderheitsbeteiligungen.

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