Das Flächengewicht von Kunststoffen wird oftmals mittels ionisierender Strahlung ermittelt – das ist zeit- und kostenaufwändig und birgt Risiken im Hinblick auf Umweltschutz und Arbeitssicherheit. Das Kunststoff-Zentrum SKZ hat deshalb ein Messsystem entwickelt, das gänzlich gefährdungsfrei arbeitet und die Umwelt schont.

Zur Flächengewichtsmessung von Kunststoffprodukten wird oftmals der „Röntgenblick“ durch Verwendung von künstlichen Röntgenquellen oder natürlichen Isotopenstrahlern eingesetzt. Das hat gravierende Nachteile – wie etwa hohe Anforderungen an den Arbeitsschutz aufgrund der gesundheitsgefährdenden Strahlung, regelmäßige und kostenintensive Wartungsintervalle aufgrund vorhandener Halbwertszeiten und die Gefahr von Umweltschäden infolge ungelöster Lagerfragen radioaktiver Abfälle.

Mit diesen Problematiken haben sich Wissenschaftler am Kunststoff-Zentrum SKZ in den letzten zehn Jahre intensiv beschäftigt. Heute ist es dank neuer Technologien möglich, die Dichte und damit auch das Flächengewicht inline, berührungslos, zerstörungsfrei und ganz ohne Einsatz gesundheits- und umweltgefährdender Strahlung zu messen. Sollte zusätzlich noch die Dicke des Produkts gemessen werden, musste bisher ein zweites Messsystem eingesetzt werden, da konventionell bisher nur die Intensität der Strahlung erfasst wird. Anders verläuft es sich am SKZ: Hier wird automatisch auch die Dicke des zu messenden Produkts, respektive die Geometrie, quantifiziert und steht als Zusatzinformation zur Verfügung.

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