Startschuss für das Willkommensbüro für internationale Studierende in Ostwürttemberg (WISO) an der Hochschule Aalen: Mit einer Auftaktveranstaltung, zu der auch zahlreiche Unternehmensvertreter aus der Region Ostwürttemberg, Vertreter der Fachkräfte Allianz Ostwürttemberg und internationale Studierende der vier staatlichen Hochschulen der Region gekommen sind, wurde jetzt der Grundstein für die künftige Zusammenarbeit gelegt.

Im Fokus stand die gemeinsame Erarbeitung von Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen und internationale Studierende. Denn das von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft (WiRO) und dem TIE Konsortium (Talents International East-Wuerttemberg, Zusammenschluss der Akademischen Auslandsämter der vier staatlichen Hochschulen in Ostwürttemberg) koordinierte Projekt macht es sich zur Aufgabe, internationale Studierende für den regionalen Arbeitsmarkt zu gewinnen und diese als Fachkräfte an Unternehmen zu vermitteln. Gefördert wird das Projekt vom Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg.

Internationale Studierende der Hochschulen Aalen, der Dualen Hochschule Heidenheim, der Pädagogischen Hochschule Schwäbisch Gmünd und der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd diskutierten intensiv mit Vertretern aus den Personalabteilungen von Unternehmen wie der BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH oder der J. Rettenmaier & Söhne GmbH & Co. KG sowie Partnern der Fachkräfte Allianz, nämlich der Agentur für Arbeit Aalen, dem Büro für Zuwanderung und Flüchtlinge der Stadt Aalen und sowie der Industrie- und Handelskammer Ostwürttemberg. Im Mittelpunkt standen dabei Fragen wie internationale Studierende am besten in den regionalen Arbeitsmarkt integriert werden und wie das seit März 2018 laufende Projekt die Unternehmen in ihrer Fachkräftesicherung am besten unterstützen könne. Beide Seiten freuten sich über das Veranstaltungsformat und die geplanten Maßnahmen. So berichtete die südkoreanische Studentin Hyun-Ah Kim: „Es war eine Freude zu erfahren, dass die Industrie in Ostwürttemberg Interesse an internationalen Studierenden hat.“ Ihr vietnamesischer Kommilitone Duc Thinh Nguyen Thai ergänzte: „Ich bin glücklich und dankbar, dass ich an der Veranstaltung teilnehmen konnte. Sie hilft mir, mich im Hinblick auf meine zukünftige Karriere besser zu orientieren.“ Mehr zum WISO-Projekt kann in Kürze unter www.welcome-center-ostwuerttemberg.de abgerufen werden.

Hintergrundinformation: Als innovativer Wirtschafts- und Produktionsstandort ist Ostwürttemberg auf gut ausgebildete Arbeitskräfte und eine zuverlässige Infrastruktur angewiesen, um seine Innovationskraft zu halten und im Standortwettbewerb zu bestehen. Die Gewinnung von Fach- und Führungskräften aus dem Ausland ist deshalb auch in der Region Ostwürttemberg ein wichtiges Thema. Bereits 2012 wurde als eine wichtige regionale Maßnahme die Fachkräfteallianz gegründet mit dem Ziel die Fachkräftebasis der Region Ostwürttemberg für die Zukunft zu sichern. Die in diesem Rahmen entwickelte Marketingkampagne „Erstaunliches Ostwürttemberg“ zielt auf die Bewusstseinsbildung, dass die Region ein attraktiver Arbeits- und Lebensstandort ist. Sie möchte insbesondere auch Fachkräfte aus dem Ausland für den Arbeits- und Lebensraum Ostwürttemberg begeistern. In diesem Kontext werden nun im Rahmen des Projekts WISO Maßnahmen zur Bindung von ausländischen Studierenden und Absolventen, die sich bereits in der Region befinden, umgesetzt werden. Hinter WISO steht die Fachkräfte Allianz Ostwürttemberg mit den Koordinierenden Partnern bestehend aus der WiRO und den Akademischen Auslandsämtern der vier staatlichen Hochschulen der Region.

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