„Lernerfahrungen im internationalen Ausland sind eine Win-win-Situation. Unternehmen können dadurch ihre Ausbildungsplätze besser vermarkten, sie steigern die Motivation ihrer Auszubildenden und gewinnen gleichzeitig neue Auslandskontakte. Aber auch die Jugendlichen profitieren, denn die berufliche Auslandserfahrung in jungen Jahren fördert die Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Darüber hinaus ist die grenzüberschreitende Mobilität in der Berufsbildung auch eine lohnende Investition in die Zukunft Europas und fördert die politischen und wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands in der ganzen Welt. Allerdings gibt es in Deutschland bei der Azubi-Entsendung noch deutlich Luft nach oben. Derzeit gehen nur ca. 5,5 Prozent der Absolventen der Beruflichen Bildung ins Ausland. Damit wird Deutschland das vom Bundestag für 2020 gesetzte nationale Ziel von 10 Prozent nicht erreichen.

Das BMBF sollte „AusbildungWeltweit“ möglichst flexibel und nutzerfreundlich gestalten. Aktuell besteht die Herausforderung darin, dass bereits mit der Antragstellung ein konkreter Projektplan und auch die Kooperation mit den Partnern im Ausland stehen müssen. Das ist gerade für kleine und mittlere Unternehmen ohne eigene belastbare Auslandskontakte eine große Hürde. Wünschenswert ist daher eine Struktur sogenannter „Poolprojekte“. So könnten künftig auch zwischengeschaltete Organisationen wie Kammern oder Trägereinrichtungen Anträge stellen und Praktikumsplätze an Unternehmen vermitteln.“

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