Reiseträume verwirklichen, für die der normale Jahresurlaub im Normalfall nicht ausreichen würde – das können Mitarbeiter des Fürther IT-Unternehmens aConTech. Vorausgesetzt, sie sind bereit, sich während eines „Work & Travel 365“-Trips im vereinbarten Maß ihrer Arbeit zu widmen. Wie und wo das geht? Mit Office 365-Lösungen und überall, wo es WLAN gibt. Kürzlich nutzte ein Mitarbeiter der Firma diese Möglichkeit für einen zweimonatigen Motorradtrip in Skandinavien.

Schon immer träumte Eike Eschenlohr, Digital Revolution Specialist bei aConTech, davon, mit dem Motorrad bis ans Nordkap und zurück zu fahren. Als Angestellter mit Projektverantwortung und einer begrenzten Anzahl an Urlaubstagen ist so etwas für gewöhnlich nicht einfach umzusetzen. Anders bei aConTech: In dem Cloud-Lösungs-Unternehmen ist flexibles, vertrauensbasiertes Arbeiten aller Mitarbeiter sowieso Normalität. Und das nicht nur im Home Office, sondern prinzipiell von überall her aus.

Office 365 Lösungen erlauben den Zugriff auf Unternehmens- und Projektdaten von remote, Collaboration Tools die flexible onlinebasierte Kommunikation. Ein Laptop und ein schneller Internetzugang, idealerweise über WLAN, sind heute alles, was technisch notwendig ist, um von unterwegs aus effizient zu arbeiten. Damit die Verbindung von Urlaub und Arbeit, wie sie das Work & Travel-Konzept vorsieht, funktioniert, müssen jedoch nicht nur technische Voraussetzungen erfüllt sein: Vertrauen, Selbstdisziplin und klare Absprachen bezüglich der Erreichbarkeit des reisenden Mitarbeiters sind ebenso unabdingbar. Zum Beispiel ist vorab zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber klar zu definieren, an welchen Tagen gearbeitet und an welchen Urlaub gemacht wird.

Ein aktuelles Beispiel: Für seinen Trip im Sommer 2018 beantragte Eike Eschenlohr Urlaub für die Zeiten, in denen er während der Reise definitiv offline war: Zum Beispiel während der längeren Anreise zu Beginn und wenn er an „Fahrtagen“ mit seiner BMW 1200 GS Strecke Richtung Nordkap machte. Dazwischen arbeitete er während der Aufenthalte in Hotels und auf Campingplätzen ebenso diszipliniert wie vom bayerischen Home Office aus. Für Kunden machte dies keinerlei Unterschied: Eschenlohrs Fehlen in Vor-Ort-Terminen ließ sich durch die Beteiligung von remote über Skype ausreichend ausgleichen. Zudem wurden wichtige Kunden vorab über das Reisevorhaben informiert und entsprechend für Toleranz gesorgt. Eschenlohrs Teamkollegen entstand ein Mehraufwand nur selten und in einem vertretbaren Maß, z.B. wenn es um ad hoc zu erledigende Aufgaben oder schnellen Support in Momenten ging, in denen er gerade on the road war. Insgesamt ermöglichte aConTech seinem Mitarbeiter durch Work & Travel eine gut 2-monatige Reiseabwesenheit, 3 reguläre Urlaubswochen eingerechnet.

„Wer seine privaten Wünsche und Hobbys mit dem Arbeitsleben in Einklang bringen kann, arbeitet automatisch motivierter. Um Selbstverwirklichung und Gestaltungsspielraum zu fördern, können Firmen heute noch mehr tun, als nur Home Office anbieten – und davon profitieren: Denn Reisen, insbesondere Individualreisen, befördern die Entwicklung der Persönlichkeit und den Aufbau eines Erfahrungsschatzes. Für unseren Alltag im Projektgeschäft brauchen wir Mitarbeiter mit reifen Persönlichkeiten, die sich zum Beispiel gut selbst organisieren und Situationen und Prioritäten richtig einschätzen können – und das ist oft weniger eine Frage der Fachkenntnisse als der privaten Entwicklungsmöglichkeiten. Im Übrigen nutzen wir in der flexiblen Zusammenarbeit die Technologien, die wir an unsere Kunden verkaufen, erfolgreich für uns selbst – ein besseres Best Practice kann es ja kaum geben.“, so Stefan Zenkel, Geschäftsführer der aConTech GmbH.

„Work & Travel 365“ kommt gut an bei den aConTech-Mitarbeitern: Weitere „Arbeitsreisen“ stehen in Kürze an, diesmal soll es nach Südeuropa gehen.

Über die aConTech GmbH

aConTech – Weil IT nicht nur Technik ist!

Die aConTech GmbH begleitet mittelständische Unternehmen sowie Organisationen auf dem Weg zur Digitalisierung ihrer Geschäfte und Arbeitsplätze. Den Schwerpunkt bilden hierbei die Microsoft Cloud Services.

Mit der im IT-Business einmaligen Vorgehensweise "MeTeOr – Mensch-Technik-Organisation" synchronisieren die Digitalisierungsexperten passgenau die technologischen Anforderungen mit denen der Organisation, der Mitarbeiter sowie der externen Partner ihrer Kunden.

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