Am Dienstag, den 27. Juni 2023, gehörte die Solarhalle des CFK Nord in Stade den Jugendlichen und ihren Robotern: Das „Jugend macht MI(N)T!“-Cluster (JuMaMi) richtete wieder einen Technikwettbewerb aus. Sieger der gemeinsamen Aktion von Composites United, der hochschule 21 und dem Bildungsbüro des Landkreises war das Team SPQR – Senatus Populus Que Romanus.

Insgesamt traten 22 Jugendliche in fünf Teams gegeneinander an, um ihr technisches Geschick und ihre Kreativität unter Beweis zu stellen. Dabei hatten alle dieselben Ausgangsbedingungen: Sie erhielten einen Bausatz, mit dem das fahrbare Grundgerüst herstellt und programmiert werden konnte. Die Ausgestaltung und das Design der Roboter waren der Fantasie der Jugendlichen überlassen. Mechatronik-Studierende der hochschule 21 standen ihnen als Mentoren zur Seite.

Im Zentrum stand die Wettfahrt der Roboter: Das Ziel bestand darin, einen anspruchsvollen Hindernisparcours so schnell wie möglich zu bewältigen. Das Team SPQR aus der Jugendpflege Harsefeld schnitt bei dieser Herausforderung am besten ab – ihr Roboter Marcus Tullius Cicero überwand alle Barrieren am schnellsten und fuhr damit die meisten Punkte ein. Auf den zweiten Platz kam der Roboter Color Cloud des Teams Wolkenburg aus der Stadtjugendpflege Stade vor dem Drittplatzieren Kalli McMöller vom Team McMöllers aus der Jugendpflege Drochtersen.

Die Siegerehrung übernahm Landrat Kai Seefried: Er überreichte den Roboter-Champions die Preise und gratulierte den Teams. Den Nachhaltigkeitspreis gewann der Roboter Streife im Wasser. Das Team 5 Tauchpolizisten konnte mit der Verwendung eines recycelten Schokoriegelkartons und dem Einsatz von übrig gebliebenen Materialen wie Gardinenringen von zu Hause die Jury von sich überzeugen. Auch das Publikum konnte einen Preis vergeben und hatte die Möglichkeit, für das beste Design abzustimmen. Die Zuschauerinnen und Zuschauer kürten den Roboter Speedy MK2 vom Team Speedy Racer aus der Samtgemeindejugendpflege Horneburg mit der Design-Idee eines grünen Melonen-Monster-Drachen zu ihrem Favoriten.

Das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung sowie das Zentrum für Leichtbauproduktionstechnologie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt präsentierten am Rande der Arena „die großen Brüder“ der kleinen Flitzer, also große Industrieroboter für Serienanwendungen – ein interessanter Einblick in die Welt der Robotik. Darüber hinaus erhielt der Wettbewerb großzügige Unterstützung von der Volksbank Stade, der Schill+Seilacher Struktol GmbH und der Firma OLIN, die das Event sowie die Preise als Sponsoren begleiteten und förderten.

„Es ist schön zu sehen, wie kreativ und motiviert diese Kinder und Jugendlichen in den Wettbewerb gestartet sind. Diese spielerische Förderung und Vermittlung von technischen Sachverhalten ist eine wichtige Grundlage für die Gewinnung zukünftiger MINT-Fachkräfte“, sagte Landrat Seefried. „Ich freue mich schon auf ein neues Roboter-Rennen im nächsten Jahr.“

Die Projektpartner wollen Kinder und Jugendliche im Bereich der MINT-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) fördern und in Zusammenarbeit mit den Jugendpflegen im Landkreis Stade außerschulische Veranstaltungen organisieren, um den Nachwuchs spielerisch für Technik und Naturwissenschaften zu begeistern. Das Projekt JuMaMi wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

 

Über den Composites United e.V.

Composites United e.V. (CU) ist eines der weltweit größten Netzwerke für faserbasierten multimaterialen Leichtbau. Rund 350 Mitglieder haben sich zu diesem leistungsstarken Industrie- und Forschungsverbund zusammengeschlossen. Mehrere Regional- und Fachabteilungen tragen die Vereinsaktivitäten in der gesamten DACH-Region, dazu kommen internationale Vertretungen in Japan, Süd-Korea, China und Indien.

Der Composites United e.V. entstand mit Wirkung zum 01. Januar 2019 aus der Fusion der beiden vorbestehenden Vereine Carbon Composites e.V. und CFK Valley e.V. Sitz des Composites United e.V. ist Berlin, daneben bleiben Augsburg und Stade als eingeführte Standorte erhalten.

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