Es ist wieder soweit: Die Bewerbungsphase für das Deutschlandstipendium beginnt am 26. Mai. Bis 8. Juni können sich auch TUM-Studierende auf die Förderung bewerben. Voraussetzung: Sie haben nicht nur exzellente Studienleistungen vorzuweisen, sondern engagieren sich auch in der Gesellschaft. So wie Lucas Senghaas: Der Management & Technology-Student am TUM Campus Heilbronn wurde für die Förderperiode 2024/25 ausgewählt. Hier stellen wir ihn und seinen spannenden Lebensweg vor.Heilbronn, Mosambik, Singapur: Diese drei Orte haben Lucas Senghaas neben seiner Heimatstadt Meerbusch bei Düsseldorf geprägt. In Heilbronn studiert der 21-Jährige: Bachelor of Management & Technology an der TUM School of Management am Campus Heilbronn. „Der familiäre Charakter, die Nähe zu den Professoren, die Möglichkeit, in kleinen Gruppen zu lernen – das bietet viele Vorteile“, sagt er und fügt hinzu: „Das unternehmerische Denken, das sowieso in der DNA der TUM verankert ist, scheint in Heilbronn besonders stark ausgeprägt zu sein.“

Vielleicht tragen die optimalen Studienbedingungen zu Senghaas‘ überdurchschnittlichen akademischen Leistungen bei, die ein entscheidendes Kriterium bei der Auswahl der Deutschlandstipendiaten sind. Doch mindestens genauso bedeutend ist sein soziales Engagement. Und hier kommt der zweite Ort ins Spiel, der ihn geprägt hat: Mosambik.

Nach der Arbeit verbrachte er Zeit mit den Kindern des Dorfes. „Trotz ihrer Armut und vieler Krankheiten waren sie voller Lebensfreude und Glück“, erinnert er sich. „Das hat mir gezeigt, wie gut es uns geht und wie viel diese Kinder dafür geben würden, studieren zu können, um ihrem Teufelskreis zu entkommen.“

Starke Vernetzung mit der Wirtschaft

Größer könnte der Kontrast kaum sein als zu Singapur, dem dritten prägenden Ort im Leben von Lucas Senghaas. Im hochmodernen südostasiatischen Stadtstaat verbrachte er im vergangenen Jahr ein Auslandssemester: Er studierte an der Business School der National University of Singapore (NUS), die eng mit dem TUM Campus Heilbronn kooperiert, und entdeckte viele Parallelen: „Dort setzt man ebenfalls auf kleine Lerngruppen mit 20 bis 30 Leuten.“ Auch die starke Vernetzung mit der Wirtschaft erinnerte ihn an die TUM: „Viele Dozierende waren ehemalige Banker oder haben ein eigenes Unternehmen gegründet.“

Prominenter Förderer

Während seines Aufenthalts in Singapur erhielt Senghaas die Zusage für das Deutschlandstipendium – und erfuhr, dass sein Stipendium von einer prominenten Persönlichkeit gestiftet wird: Prof. Dr. Dr. h.c. Helmut Krcmar, Gründungsdekan und langjähriger Beauftragter des Präsidenten für den TUM Campus Heilbronn. „Von einer so angesehenen Person gefördert zu werden, bedeutet mir viel. Ihn an meiner Seite zu haben, stärkt mich und macht mich stolz“, sagt Senghaas.

Und wofür will er das mit dem Stipendium verbundene Geld verwenden? Da muss Senghaas nicht lange überlegen: „Ich möchte es vor allem den Kindern in Mosambik zugutekommen lassen. Mit wenig Geld kann ich vor Ort viel bewegen – und ich würde gerne noch einmal dorthin reisen, um weiter zu helfen.“

Deutschlandstipendium an der TUM

Das Deutschlandstipendium fördert Studierende, die sich durch exzellente akademische Leistung sowie gesellschaftliches und soziales Engagement auszeichnen. Seit dem Studienjahr 2022/23 beteiligt sich der TUM Campus Heilbronn an dem Programm. Hier erhalten derzeit 23 Bachelor- und Masterstudierende ein Deutschlandstipendium, an der gesamten TUM sind es 906 Stipendien im aktuellen Förderjahr. Die Stipendiatinnen und Stipendiaten erhalten 300 Euro monatlich, finanziert je zur Hälfte vom Bund und von Unternehmen, Stiftungen oder Privatpersonen. Die Förderer können auch gezielt Studierende bestimmter Fachrichtungen unterstützen und erhalten frühzeitig Kontakt zu Spitzenkräften von morgen.

Ansprechpartnerinnen:  

Die TUM Campus Heilbronn gGmbH, Managerin Foren & Netzwerke, Loana.Huth@tumheilbronn-ggmbh.de

TU München, Zentrales Hochschulreferat Fundraising, Susanne.Birkender@tum.de

www.tum.de/studium/studienfinanzierung/stipendien/stipendien-der-tum/deutschlandstipendium

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