
Die zweite KARE-Network-Session widmet sich der Frage, wie Kreislaufwirtschaft in der Kunststoffindustrie praktisch umgesetzt werden kann. Präsentiert werden unter anderem aktuelle Arbeiten zur Abfallverwertung in Unternehmen sowie zur Vermeidung von Granulatverlusten entlang der Lieferkette.
Eine begleitende Vernissage bietet zudem einen umfassenden Überblick über die laufenden Anwendungsszenarien des Projekts – von nachhaltigem Produktdesign über Anforderungen der CSRD-Berichterstattung bis hin zu Strategien für den Einsatz von Rezyklaten in der Produktion. Führungen durch die Innovationsräume von REHAU und eine Podiumsdiskussion runden das Programm ab.
Unternehmens-Challenges – Mitmachen und Lösungen entwickeln
Unternehmen haben die Möglichkeit, bis zum 27. Oktober 2025 eigene Fragestellungen rund um die Kreislaufwirtschaft einzureichen. Die Challenges können unter anderem Themen wie Nachhaltigkeitsberichterstattung, Abfallmanagement oder interne Überzeugungsarbeit für die Kreislaufwirtschaft betreffen. Die eingereichten Herausforderungen bilden die Grundlage für praxisorientierte Workshops, in denen gemeinsam mit den mit Expertinnen und Experten und anderen Teilnehmenden praxisnahe Lösungsansätze erarbeitet werden. Challenges können hier eingereicht werden.
„Besonders der interaktive Teil – die Workshops zu den Challenges – macht die Network-Session zu einem praxisorientierten Forum für Austausch und Vernetzung“, betont Dr. Hermann Achenbach, Bereichsleiter Nachhaltigkeit und Kreislaufwirtschaft am SKZ und Projektinitiator von KARE.
Einladung zur kostenfreien Teilnahme
Die Veranstaltung am 27. November 2025 (Veranstaltungsort: REHAU Industries SE & Co. KG, Ytterbium 4, 91058 Erlangen) richtet sich an Unternehmen, Fach- und Führungskräfte sowie Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger, die die Zukunft der Kunststoffindustrie aktiv mitgestalten wollen.
Zwei Jahre KARE – eine starke Allianz für Nachhaltigkeit
Seit Oktober 2023 treibt das Regionale Kompetenzzentrum der Arbeitsforschung KARE die Transformation der regionalen Kunststoffindustrie hin zu einer zirkulären Wertschöpfung voran. Das Projekt vereint zehn Unternehmen, einen Wirtschaftsverband und fünf Forschungseinrichtungen mit dem Ziel, nachhaltige Lösungen gemeinsam in den Betrieben zu verankern – mit Fokus sowohl auf Technologien als auch auf die Menschen, die die Veränderung gestalten.
Die Teilnahme an der Network-Session ist kostenfrei und die Anmeldung mit dem Anmeldeformular möglich.
Unternehmen-Challenges können hier eingereicht werden.
Weitere Details zum Ablauf im Programm-PDF
Das SKZ ist ein Klimaschutzunternehmen und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.
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